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KI florierte, Arm-Chips dominierten und Open Source florierte. Unterdessen erntet Elon Musk zwei der größten Verlierer, und Apple schafft es sowohl auf die Liste der bösen als auch der netten.

Das Jahr 2024 lieferte alles, was Technikfans sich nur wünschen konnten: KI-Dominanz, Chipkriege, intelligente Geräte, die alles andere als das waren, und eine Implosion der sozialen Medien, die bereits ein Fallbeispiel für Missmanagement in Unternehmen ist. Von monumentalen Siegen bis hin zu atemberaubenden Misserfolgen: Hier finden Sie die endgültige Aufschlüsselung der technischen Höhen und Tiefen des Jahres.

Verlierer

1. X (ehemals Twitter): Eine Meisterklasse in Selbstzerstörung

Elon Musk verbrachte das Jahr 2024 damit, das Chaos zu verstärken, das X in eine Pointe verwandelte. Werbetreibende flohen nach verwirrenden Richtlinienänderungen, verifizierte Häkchen wurden bedeutungslos und Nutzer verließen in Scharen das Schiff für Bluesky und Mastodon. Das Engagement ging zurück, und was einst eine kulturelle Institution war, wurde zu einem Meme seiner früheren Identität. Musk würde es vielleicht immer noch „den Stadtplatz“ nennen, aber im Jahr 2024 ähnelte X eher der örtlichen Mülldeponie.

2. Amazon: Innovation macht eine Kaffeepause

Amazons fünftägiges Mandat zur Rückkehr ins Büro verärgerte die Mitarbeiter, löste den Vorwurf einer „stillen Entlassung“ aus und löste eine Massenabwanderung von Talenten aus. Arbeitnehmer, die nicht in die Nähe ihrer Büros ziehen konnten oder wollten, wurden vertrieben, und mit ihnen gingen jahrelange Fachkenntnisse und Innovationen einher. Für ein Unternehmen, das von Effizienz besessen ist, war dies das HR-Äquivalent dazu, einen Roboter mit einem Vorschlaghammer zu zerschlagen. Stilles Aufhören? Eher lautes Missmanagement.

3. Cybertruck: Trapeze des Untergangs

Teslas Cybertruck kam 2024 endlich auf die Straße – und rollte sofort in einen Graben. Rückrufe wegen defekter Wechselrichter, nicht funktionierender Kameras und Scheibenwischern, die dem Nieselregen nicht standhielten, machten den Lkw zum Gespött. Sein Wiederverkaufswert sank, und sein polarisierendes Design sah immer noch wie eine gescheiterte Geometrieaufgabe aus. Sicher, es erregt Aufsehen, aber nur, weil die Leute nicht glauben können, dass es existiert.

4. Apple Vision Pro: Warum? im Wert von 3.500 $

Apples Vision Pro begeisterte in Demos und brillierte auf dem Papier, aber in der Praxis war es eine Lösung auf der Suche nach einem Problem. Für 3.500 US-Dollar war es eher eine Kuriosität als ein Game-Changer, und es gab keine Killer-App, die den Preis rechtfertigen könnte. Apple-Fans sabberten, aber die meisten Verbraucher zuckten mit den Schultern. Ein technisches Wunderwerk? Ja. Ein Must-Have-Gerät? Nicht einmal annähernd.

5. Intel: Relikt einer vergangenen Ära

Im Jahr 2024 driftete Intel weiter in die Bedeutungslosigkeit ab. Seine „KI-PCs“ bewegten sich kaum, und die Core-Prozessoren der 13. und 14. Generation – neu verpackte Versionen der Chips des letzten Jahres – hinterließen bei den Verbrauchern keinen Eindruck. Mittlerweile setzen Arm-basierte Chips wie der M4 von Apple und der Snapdragon X Elite von Qualcomm neue Maßstäbe für Leistung und Effizienz. Früher war Intel führend; Jetzt läuft es hinterher und schreit die Wolken an.

6. CrowdStrike: Vertrauen fehl am Platz

CrowdStrike hatte eine Aufgabe: Systeme sicher zu halten. Stattdessen wurde ein Software-Update verpfuscht, das zu einem weltweiten IT-Ausfall führte, der Millionen von Windows-Geräten betraf und den Ruf des Unternehmens beschädigte. Für ein Unternehmen, das auf Vertrauen basiert, führte dieser kolossale Misserfolg dazu, dass die Kunden ihre Investitionen noch einmal überlegten. Cybersicherheitsriese? Eher Kopfschmerzen im Bereich der Cybersicherheit.

7. KI-Wearables: Die dümmsten „intelligenten“ Gadgets

Der Rabbit R1 und der Humane AI Pin haben bewiesen, dass die bloße Tatsache, dass man etwas „intelligentes“ machen kann, nicht heißt, dass man es auch tun sollte. Der Rabbit R1 war klobig, unpraktisch und für die Schrottschublade bestimmt, während der Humane AI Pin überhitzt war, keine Funktionen hatte und mit einem lächerlichen Preis ausgestattet war. KI-Wearables versprachen Innovationen, waren aber irrelevant.

8. Sonos: Der Klang des Scheiterns

Sonos erreichte einen neuen Tiefpunkt mit einem fehlerhaften App-Update, das die Kunden frustrierte und die Markteinführung der Hardware verzögerte. Warnungen der Mitarbeiter vor der Einführung wurden ignoriert, was zu einem 30-Millionen-Dollar-Fiasko, einem Aktienrückgang um 25 % und Entlassungen führte. Für ein Unternehmen, das für hochwertigen Klang steht, war das Jahr 2024 eine taube Leistung.

Gewinner

1. KI-Tools und -Plattformen: Endlich dem Hype gerecht werden

2024 war das Jahr, in dem KI erstmals für Aufsehen sorgte. Die Umbenennung von Bard in Gemini durch Google erfolgte mit der Veröffentlichung der Gemma-2-Modelle, die Entwicklern leistungsstarke Tools an die Hand gaben und Google dabei halfen, wieder in den KI-Wettbewerb einzusteigen. Die GPT-Serie von OpenAI blieb der Goldstandard und deckte alles ab, von rechtlichen Hinweisen bis hin zu Code-Korrekturen, während Adobes Firefly Nicht-Designer in kreative Profis verwandelte. Ausnahmsweise fühlte sich der KI-Hype nicht übertrieben an.

2. NVIDIA: Herrscher des KI-Königreichs

NVIDIA dominierte das Jahr 2024 und verkaufte seine Blackwell-Chips für 2025 noch vor Jahresende. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Quartalsumsatz von 35,1 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um 94 %, und erzielte einen Gewinn von 19,3 Milliarden US-Dollar. Es brachte außerdem Fugatto auf den Markt, ein KI-Tool zum Generieren und Remixen von Audio, und warf Intel aus dem Dow Jones Industrial Average. NVIDIA hat nicht nur 2024 gewonnen; es besaß es.

3. Open-Source-Software: Der Beweis, dass Zusammenarbeit gewinnt

Open Source blühte im Jahr 2024 auf, mit KI-Modellen wie LLaMA 3, Falcon und Gemma 2, die es Entwicklern ermöglichen, ohne Barrieren zu bauen. Unterdessen ging die proprietäre Übergriffigkeit nach hinten los – die restriktive Terraform-Lizenz von HashiCorp brachte den beliebten OpenTofu-Fork hervor. Und während die Open Source AI Definition (OSAID) eine Debatte auslöste, unterstrich sie den wachsenden Einfluss von Open Source. Als Unternehmen ihre Türen schlossen, öffnete Open Source neue.

4. Armbasierte Chips: Die Zukunft der Datenverarbeitung

Arm-Prozessoren setzten ihren kometenhaften Aufstieg fort, angeführt von Apples M4 und Qualcomms Snapdragon X Elite. Der Mac Mini M4 machte Desktops tragbar, die M4 MacBook Pros definierten die Leistung von Laptops neu und das M4 iPad Pro machte herkömmliche Laptops überflüssig. Snapdragon machte Windows-Geräte zu ernsthaften Konkurrenten und ließ Intel im Stich. Arm war nicht nur die Zukunft – es war die Gegenwart.

5. Bluesky: Der coole Junge auf dem Block

Während X implodierte, stieg Bluesky in die Höhe. Sein dezentrales Modell, die elegante Benutzeroberfläche und die benutzerorientierten Richtlinien machten es zur Social-Media-Plattform der Wahl für jeden, der Musks Zirkus entflieht. Jedes Mal, wenn X eine neue Richtlinie einführte, gewann Bluesky Benutzer hinzu. Zum Jahresende war es nicht nur eine Alternative – es war der neue Standard.

6. Matter-Protokoll: Smart Homes, die tatsächlich funktionieren

Matter Protocol machte Smart Homes endlich funktionsfähig, indem es Apple, Google und Amazon zur Zusammenarbeit zwang. Geräte, die vorher nicht kommunizieren konnten, wurden jetzt nahtlos integriert, sodass die Einrichtung von Smart Homes weniger problematisch ist. Es ist an der Zeit.

7. Metas Ray-Ban-Smart-Brille: AR ohne Angst

Meta überraschte alle mit Ray-Ban Smart Glasses, die leicht, stilvoll und nützlich waren. Freihändiges Telefonieren und dezente AR-Overlays machten die Brille praktisch und nicht zu einer Spielerei. Ausnahmsweise war die AR-Technologie nicht peinlich, sondern innovativ.

8. iPhone 16: Hervorragende Hardware, meh Intelligenz

Apples iPhone 16 hat bewiesen, dass Sie mit roher Hardware immer noch dominieren können, selbst wenn Ihr KI-Spiel ... enttäuschend ist. Das Basismodell war mit dem neuen A18-Chip ausgestattet und verfügte über eine 6-Kern-CPU, eine 5-Kern-GPU und 8 GB RAM – ein deutlicher Leistungsschub, der die Android-Konkurrenten in Bedrängnis brachte. Die Kameras? Eine 48-Megapixel-Hauptkamera und ein verbessertes 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv lieferten atemberaubende Fotos, auch wenn die Selfies immer noch wie Sie aussehen.  

Wir sehen uns nächstes Jahr

Auch im Jahr 2025 bleibt die Technologiebranche eine volatile und unvorhersehbare Landschaft. Die Gewinner werden weiterhin Grenzen überschreiten, während die Verlierer Schwierigkeiten haben werden, sich an die sich schnell verändernde Technologielandschaft anzupassen. Eines ist sicher: Die Zukunft der Technologie ist voller Versprechen und Gefahren, und das nächste Jahr verspricht erneut eine aufregende Reise zu werden.